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Das Buch der Briefe der Hildegard von Bingen. Genese – Struktur – Komposition
Deutsch
Hildegard von Bingen (1098-1179) war eine bedeutende Vertreterin der benediktinischen Kultur im Mittelalter. Sie begann ihr klösterliches Leben in einer Frauenklause und gründete später ein eigenes Kloster.
Von ihr sind zahlreiche Werke überliefert, darunter viele Briefe. Diese Briefe existieren in verschiedenen Sammlungen, die sich in Umfang, Adressaten und Wortbestand unterscheiden. Der Riesenkodex gilt als "Ausgabe letzter Hand" und enthält die autorisierte Fassung ihrer Briefe, den Liber epistolarum.
Die vorgestellte digitale Edition präsentiert erstmals den vollständigen Liber epistolarum. Im Gegensatz zu früheren Editionen betrachtet sie die Briefe als Teil einer theologisch-literarischen Komposition und nicht als historische Korrespondenz.
Die Edition wird durch eine Analyse aller sechs Briefsammlungen ergänzt, die sich auf die theologischen Inhalte und Kompositionsmuster konzentriert. Dies ermöglicht Einblicke in die Praxis des 12. Jahrhunderts, Brieftexte flexibel zu nutzen und weiterzuentwickeln.
Hildegardis Bingensis: Liber epistolarum, hg. von Maura Zátonyi, Mechthild Dreyer in Zusammenarbeit mit Andreas Kuczera, Thomas Stäcker, Markus John, Christopher Keckstein, Iian Neill, Silke Kalmer, Dario Kampkaspar
Deutsch
Latein
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Hildegard
Historisch-kritische Ausgabe (HKA)
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Latein (215)
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Katholische Theologie
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2020-03-01/2027
429863245
530755431
Text
Hildegard, Bingen, Äbtissin, Heilige
Digitale Edition (Portal, Webpräsentation)
2020/
574cbf05-fad9-4778-9efa-0548e8696caa
2025-01-29T07:16:47.997Z
edition
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